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Summary
# Das Integumentäres System: Haut und ihre Schichten
Das Integumentäre System, primär repräsentiert durch die Haut, dient als äußere Schutzschicht des Körpers und umfasst Epidermis, Dermis und Hypodermis [2](#page=2).
### 1.1 Allgemeine Eigenschaften und Funktionen der Haut
Die Haut bedeckt und schützt den Körper vor äußeren Aggressionen. Sie reguliert die Körpertemperatur durch Schwitzen und ihre Farbe kann sich je nach Umständen und Krankheiten ändern. Beim erwachsenen Menschen hat die Haut eine Oberfläche von etwa 2 Quadratmetern und ein Gewicht von 4 bis 5 Kilogramm. Ihre Dicke variiert je nach Körperstelle zwischen 1,5 und 4 Millimetern. Die Haut erneuert sich ständig [2](#page=2).
### 1.2 Die drei Hauptschichten der Haut
Die Haut besteht aus zwei überlagerten Schichten: der Epidermis und der Dermis. Darunter befindet sich die Hypodermis [2](#page=2).
#### 1.2.1 Epidermis
Die Epidermis ist die dünnste und äußerste Schicht, bestehend aus Epithelgewebe. Sie ist eine Schutzhülle, die die tieferen Schichten schützt und nahezu undurchlässig ist [2](#page=2) [4](#page=4).
##### 1.2.1.1 Zelltypen der Epidermis
Die Epidermis setzt sich aus verschiedenen Zelltypen zusammen [3](#page=3):
* **Keratinozyten:** Dies sind die häufigsten Zellen (90%) und stammen aus der Basalschicht der Epidermis. Sie produzieren Keratin, ein faseriges, wasserunlösliches Protein, das schützt und wasserdicht macht. Während ihrer Wanderung zur Oberfläche verdicken sie sich und sterben schließlich ab [3](#page=3).
* **Melanozyten:** Diese sind weniger zahlreich und synthetisieren den Pigmentstoff Melanin, der als Schutz vor UV-Strahlen dient. Sie stoßen Melanin aus, das von den Keratinozyten absorbiert wird [3](#page=3).
* **Langerhans-Zellen:** Diese Makrophagen stammen aus dem Knochenmark und migrieren in die Epidermis. Sie sind eine der ersten Immunabwehrschichten und fangen fremde Substanzen ab, wodurch sie das Immunsystem aktivieren [3](#page=3).
* **Merkel-Zellen (Epitheliale Tastzellen):** Sie befinden sich an der Grenze zwischen Epidermis und Dermis und sind mit einer Nervenfaserspitze verbunden, die eine Scheibenform hat (Merkel-Scheibe). Sie spielen eine Rolle bei der sensorischen Reizleitung des Tastsinns [3](#page=3).
##### 1.2.1.2 Schichten der Epidermis
Die Epidermis besteht aus 4 bis 5 Zellschichten, abhängig von der Lokalisation [3](#page=3):
* **Stratum corneum (Hornschicht):** Die oberflächlichste Schicht, die etwa 5% der Epidermisdicke ausmacht. Sie bildet eine Schutzhülle und ist nahezu undurchlässig. Sie besteht aus mehreren Lagen abgestorbener, abgeflachter Keratinozyten [4](#page=4).
* **Stratum lucidum (Glanzschicht):** Existiert nur in der dicken Haut (z.B. Handflächen, Fußsohlen) und ist ein dünnes, durchscheinendes Band [3](#page=3) [4](#page=4).
* **Stratum granulosum (Körnerzellschicht):** Liegt unterhalb der Hornschicht [3](#page=3).
* **Stratum spinosum (Stachelzellschicht):** Enthält Keratinozyten, die durch Desmosomen verbunden sind und ihnen ein stachelartiges Aussehen verleihen [3](#page=3).
* **Stratum basale (Basalschicht/Keimschicht):** Die tiefste Schicht, die durch eine wellenförmige Kante am Dermis befestigt ist. Hier werden die Keratinozyten gebildet und teilen sich durch Mitose [3](#page=3) [4](#page=4).
**Tipp:** Ein vollständiger Zyklus von Zellbildung, Aufstieg, Verhornung und Ablösung in der Epidermis dauert etwa 4 Wochen. Wenn die Basalschicht großflächig zerstört wird, kann die Haut nicht mehr regenerieren und eine Transplantation ist notwendig [4](#page=4).
#### 1.2.2 Dermis
Die Dermis ist die Schicht unterhalb der Epidermis, dicker und tiefer gelegen, hauptsächlich bestehend aus dichtem Bindegewebe. Sie ist ein widerstandsfähiges und flexibles Bindegewebe, das Kollagenfasern, elastische Fasern, Blut- und Lymphgefäße, Nerven, Drüsen und Haarfollikel enthält. Sie ist in zwei Schichten unterteilt: die Papillarschicht und die Retikularschicht [2](#page=2) [5](#page=5).
##### 1.2.2.1 Papillarschicht
Die Papillarschicht ist die obere Region der Dermis. Sie ist eine dünne Schicht aus lockerem Bindegewebe, die von fingerförmigen Erhebungen, den Dermis-Papillen, durchzogen ist. Diese Papillen enthalten Nervenenden, die für Schmerz und Berührung empfindlich sind [5](#page=5).
* **Epidermale Leisten:** In den Vertiefungen der Dermis-Papillen befinden sich Auswüchse der Epidermis, die epidermalen Leisten. Diese sind bei jedem Individuum einzigartig, genetisch bestimmt und besonders gut in der dicken Haut entwickelt. Die Linien und Furchen auf der Hautoberfläche, die durch das Öffnen von Schweißdrüsen an den Spitzen der Leisten entstehen, bilden die Fingerabdrücke [5](#page=5).
**Beispiel:** Zwillinge haben keine identischen Fingerabdrücke, und die Finger einer Hand haben unterschiedliche Abdrücke. Die Bildung der Fingerabdrücke beginnt etwa in der 8. Schwangerschaftswoche und wird durch Berührungen während der Kindheit beeinflusst [5](#page=5).
##### 1.2.2.2 Retikularschicht
Die Retikularschicht ist der tiefere Teil der Dermis und macht etwa 80% ihres Volumens aus. Sie ist durch das Stratum reticulare mit den darunter liegenden Organen verbunden. Sie ist gut durchblutet [2](#page=2) [5](#page=5).
* **Kollagenfasern:** Diese sind flexibel und widerstandsfähig gegen Zug und sorgen für mechanische Festigkeit gegen Dehnung [5](#page=5).
* **Elastische Fasern:** Sie ermöglichen es dem Gewebe, nach einer Dehnung seine ursprüngliche Form wiederzuerlangen. Im Gegensatz zu Kollagen sind elastische Fasern dehnbar und widerstehen gut der Traktion [5](#page=5).
* **Spannungslinien:** Diese entstehen dort, wo die Dermis fest an den darunter liegenden Strukturen befestigt ist, wie an Händen, Fingern, Handgelenken, Zehen und Fußsohlen [5](#page=5).
#### 1.2.3 Hypodermis (Subkutis)
Die Hypodermis, auch als subkutanes Gewebe bekannt, liegt unter der Haut und unter der Dermis. Sie besteht aus lockerem Bindegewebe (Areolargewebe) und Fettgewebe. Sie verbindet die Haut mit den darunter liegenden Strukturen und ermöglicht Bewegungen [2](#page=2).
**Tipp:** Die Haut hat Rezeptoren, die für den Tast-, Schmerz-, Druck- und Temperatursinn verantwortlich sind [2](#page=2).
**Beispiel:** Meissner-Körperchen und freie Nervenenden sind im Stratum papilläre der Dermis zu finden, während Pacini-Körperchen tiefer liegen. Muskeln, die für die Aufrichtung der Haare verantwortlich sind (arrector pili Muskeln), sowie Talg- und Schweißdrüsen sind ebenfalls in der Dermis angesiedelt [2](#page=2).
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# Die Epidermis: Zelltypen und Schichten
Die Epidermis ist die äußerste Schutzschicht der Haut, die aus verschiedenen Zelltypen und mehreren Schichten besteht.
## 2. Die Epidermis: Zelltypen und Schichten
### 2.1 Zelltypen der Epidermis
Die Epidermis besteht aus mehreren Zelltypen, die jeweils spezifische Funktionen erfüllen:
#### 2.1.1 Keratinozyten
* Dies sind die häufigsten Zellen der Epidermis und machen etwa 90% aus [3](#page=3).
* Sie entstehen in der Basalschicht (Stratum basale), der tiefsten Schicht der Epidermis [3](#page=3).
* Ihre Hauptfunktion ist die Produktion von Keratin, einem faserigen, wasserunlöslichen Protein, das die Haut schützt und versiegelt [3](#page=3).
* Während ihrer Wanderung zur Oberfläche akkumulieren sie Keratin und verändern sich [4](#page=4).
* Sie teilen sich kontinuierlich durch Mitose [3](#page=3).
* Die jungen Keratinozyten aus der Basalschicht werden allmählich zur Oberfläche gedrängt [4](#page=4).
#### 2.1.2 Melanozyten
* Diese Zellen sind wesentlich seltener als Keratinozyten [3](#page=3).
* Sie synthetisieren ein Pigment namens Melanin [3](#page=3).
* Melanin bildet einen Pigmentschild gegen schädliche UV-Strahlung [3](#page=3).
* Melanozyten stoßen Melanin aus, welches dann von den Keratinozyten aufgenommen wird, wodurch sich diese färben [3](#page=3).
* Melanozyten entstehen im Knochenmark und wandern dann in die Epidermis [3](#page=3).
#### 2.1.3 Langerhans-Zellen
* Diese Zellen sind eine Form von dendritischen Zellen und migrieren aus dem Knochenmark in die Epidermis [3](#page=3).
* Sie liegen zwischen den Keratinozyten [3](#page=3).
* Sie stellen eine frühe Verteidigungslinie des Immunsystems dar [3](#page=3).
* Sie fangen Fremdstoffe ab, die das Hautepithel durchqueren [3](#page=3).
* Sie aktivieren das Immunsystem [3](#page=3).
#### 2.1.4 Merkel-Zellen
* Diese Zellen werden auch Tastepithelzellen genannt und sind an der Epidermis-Dermis-Grenze lokalisiert [3](#page=3).
* Sie sind mit der Oberfläche einer sensiblen Nervenfaser verbunden und bilden dort eine Scheibe, die Merkel-Scheibe [3](#page=3).
* Sie sind an der sensorischen Wahrnehmung der Berührung beteiligt [3](#page=3).
### 2.2 Schichten der Epidermis
Die Epidermis besteht aus 4 bis 5 Schichten, abhängig von der Lokalisation auf der Haut. Die Zellen werden in der Basalschicht gebildet und durchlaufen während ihres Aufstiegs zur Oberfläche einen Prozess der Keratinisierung und schließlich den Tod und die Eliminierung [3](#page=3).
#### 2.2.1 Stratum basale (Basalschicht)
* Dies ist die tiefste Schicht der Epidermis [3](#page=3).
* Sie wird auch als Keimschicht bezeichnet [4](#page=4).
* Hier migrieren die Keratinozyten fortschreitend zur Oberfläche, wobei ihr Zellkern degeneriert [4](#page=4).
* Sie besteht aus einer einzigen Schicht prismatischer oder kubischer Keratinozyten, wobei einige Stammzellen vorhanden sind, die sich zur Produktion neuer Keratinozyten teilen [4](#page=4).
* Die Zellen der Basalschicht sind durch eine wellige Grenze mit dem Dermis verbunden [4](#page=4).
* Wenn eine ausgedehnte Läsion die Basalschicht zerstört, kann sich die Haut nicht mehr regenerieren und erfordert eine Hauttransplantation [4](#page=4).
#### 2.2.2 Stratum spinosum (Stachelzellschicht)
* Diese Schicht liegt über der Basalschicht.
#### 2.2.3 Stratum granulosum (Körnerschicht)
* In dieser Schicht beginnen die Keratinozyten, Keratin zu akkumulieren.
#### 2.2.4 Stratum lucidum (Glanzschicht)
* Diese Schicht existiert nur in dicker Haut, wie den Handflächen und Fußsohlen [3](#page=3).
* Sie ist ein dünner, durchscheinender Streifen [3](#page=3).
#### 2.2.5 Stratum corneum (Hornschicht)
* Dies ist die oberflächlichste Schicht [4](#page=4).
* Sie macht etwa 50% der Epidermisdicke aus [4](#page=4).
* Sie bildet eine Schutzhülle, die die tieferen Schichten schützt und die Haut nahezu undurchlässig macht [4](#page=4).
* Sie besteht aus mehreren Lagen toter, abgeflachter Keratinozyten [4](#page=4).
* Diese Schicht schützt die Haut vor Abrieb und Verletzungen, spielt aber auch eine wichtige Rolle bei der Abwehr [4](#page=4).
* Die Schuppen sind Ansammlungen von verhornten Zellen [4](#page=4).
> **Tip:** Der vollständige Zyklus von der Zellbildung, dem Aufstieg, der Verhornung bis zur Ablösung dauert ungefähr 4 Wochen [4](#page=4).
> **Zusammenfassung der Schichten:**
>
> * Hornschicht (Stratum corneum) - oberflächlichste Schutzschicht
> * Glanzschicht (Stratum lucidum) - nur in dicker Haut
> * Körnerschicht (Stratum granulosum) - Keratinakkumulation
> * Stachelzellschicht (Stratum spinosum) - liegt über der Basalschicht
> * Basalschicht (Stratum basale) - tiefste, generative Schicht [4](#page=4).
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# Die Dermis: Aufbau und Funktionen
Die Dermis ist eine starke und flexible Bindegewebsschicht der Haut, die unterhalb der Epidermis liegt und aus zwei Hauptzonen besteht: der Zone papillaire und der Zone reticulaire [5](#page=5).
### 3.1 Aufbau der Dermis
Die Dermis ist in zwei unterscheidbare Regionen unterteilt [5](#page=5):
#### 3.1.1 Die Zone papillaire
* Dies ist die obere Region der Dermis und besteht aus lockerem Bindegewebe [5](#page=5).
* Sie ist gekennzeichnet durch fingerförmige Ausstülpungen, die als Papillen des Dermis bezeichnet werden [5](#page=5).
* Diese Papillen beherbergen Nervenenden, die für die Wahrnehmung von Schmerz und Berührung zuständig sind [5](#page=5).
* In den Vertiefungen zwischen den Papillen befinden sich Auswüchse, die als epidermale Leisten bezeichnet werden [5](#page=5).
* Die epidermalen Leisten sind besonders ausgeprägt auf den Handflächen und Fußsohlen und bilden einzigartige Muster (Fingerabdrücke), die genetisch bestimmt sind und sich während der Schwangerschaft entwickeln [5](#page=5).
* Die Poren von Schweißdrüsen öffnen sich an der Spitze dieser Leisten und hinterlassen bei Berührung Spuren, was zu individuellen Fingerabdrücken führt [5](#page=5).
#### 3.1.2 Die Zone reticulaire
* Diese Zone ist der tiefere und weitaus größere Teil der Dermis und macht etwa 80% ihrer Dicke aus [5](#page=5).
* Sie besteht aus dichtem Bindegewebe, das durch Kollagenfasern und elastische Fasern charakterisiert ist [5](#page=5).
* Kollagenfasern verleihen der Dermis Zugfestigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Dehnung, während elastische Fasern ihr die Fähigkeit geben, nach einer Dehnung in ihre ursprüngliche Form zurückzukehren. Im Gegensatz zu Elastin ist Kollagen nicht dehnbar und widersteht gut der Traktion [5](#page=5).
* Diese Zone ist eng mit den darunter liegenden Strukturen durch das Hypodermis verbunden und wird von Blutgefäßen versorgt [5](#page=5).
* Die Dermis enthält zahlreiche Strukturen wie Blutgefäße, Lymphgefäße, Drüsen (z.B. Schweiß- und Talgdrüsen), Nervenfasern, Haarfollikel und verschiedene Rezeptoren [5](#page=5).
* Die Linien der Spannung und Flexion in der Haut, insbesondere an Händen, Fingern, Handgelenken, Zehen und Fußsohlen, entstehen dort, wo die Dermis fest an den darunter liegenden Strukturen fixiert ist [5](#page=5).
### 3.2 Funktionen der Dermis
Die Dermis erfüllt vielfältige und entscheidende Funktionen für die Haut und den gesamten Organismus:
* **Stützfunktion:** Sie bietet mechanische Unterstützung und Widerstandsfähigkeit gegenüber Dehnung durch die dichten Bindegewebsfasern [5](#page=5).
* **Elastizität und Flexibilität:** Die elastischen Fasern ermöglichen es der Haut, sich zu dehnen und sich danach wieder zurückzubilden, was für die Beweglichkeit und Anpassungsfähigkeit der Haut wichtig ist [5](#page=5).
* **Schutz:** Die Dermis schützt vor mechanischer Beanspruchung und schützt auch die tieferen Gewebsschichten [5](#page=5).
* **Sensorische Wahrnehmung:** Durch die zahlreichen Nervenenden und Rezeptoren in der Zone papillaire ermöglicht die Dermis die Wahrnehmung von Berührung, Druck, Schmerz und Temperatur [5](#page=5).
* **Nährstoffversorgung:** Die Blutgefäße in der Dermis versorgen die Epidermis und sich selbst mit Nährstoffen und Sauerstoff [5](#page=5).
* **Regulation der Körpertemperatur:** Blutgefäße und Schweißdrüsen in der Dermis spielen eine Rolle bei der Thermoregulation [5](#page=5).
* **Haarwachstum:** Die Haarfollikel, die in der Dermis eingebettet sind, sind für die Produktion und das Wachstum von Haaren verantwortlich [5](#page=5).
* **Sekretion:** Talg- und Schweißdrüsen in der Dermis sondern Talg zur Schmierung und Schweiß zur Kühlung und Ausscheidung ab [5](#page=5).
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# Hautpigmentierung, Haare und Nägel
Die Hautpigmentierung, Haare und Nägel sind wesentliche Hautanhangsgebilde, deren Farbe, Struktur und Funktion durch verschiedene biologische Faktoren bestimmt werden und die wichtige Schutz- und taktile Funktionen erfüllen.
### 4.1 Hautpigmentierung
Die Farbe der Haut wird hauptsächlich durch drei Pigmente bestimmt: Melanin, Carotin und Hämoglobin [6](#page=6).
#### 4.1.1 Melanin
Melanin ist ein Pigment der Epidermis, das von Melanozyten produziert wird. Seine Menge und Art bestimmen maßgeblich die Hautfarbe, die von hell über rotbraun bis schwarz variieren kann [6](#page=6).
* **Tâches de rousseur (Sommersprossen):** Dies sind pigmentierte Flecken, die durch lokale Ansammlungen von Melanin entstehen [6](#page=6).
* **Bronzage:** Die Exposition gegenüber UV-Strahlen stimuliert die Melaninproduktion. Übermäßige Sonneneinstrahlung kann jedoch zu Hautschäden führen [6](#page=6).
* **Photosensitivität:** Eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Licht kann durch Cremes, Parfüms oder Medikamente verursacht werden [6](#page=6).
* **Albinismus:** Eine erbliche Unfähigkeit, Melanin zu produzieren [6](#page=6).
* **Vitiligo:** Ein teilweises oder vollständiges Fehlen von Melanozyten in bestimmten Hautbereichen, was zu pigmentfreien Flecken führt [6](#page=6).
* **Schutzfunktion:** Epidermis, Haare und Nägel werden durch Melanin schattiert [6](#page=6).
#### 4.1.2 Carotin
Carotin ist ein Pigment, dessen Farbtöne von blassgelb bis orange reichen. Es wird als Bräunungsaktivator verwendet und im Körper in Vitamin A umgewandelt, das für die Sehkraft essentiell ist. Carotin sammelt sich hauptsächlich in der Hornschicht und der Unterhaut an und trägt zur gelblichen Färbung der Haut bei, zusammen mit Melanin [6](#page=6).
#### 4.1.3 Hämoglobin
Hämoglobin ist das Pigment in den roten Blutkörperchen des Blutes und im Dermis. Es ist für den Transport von Sauerstoff unerlässlich [6](#page=6).
* **Oxygeniertes Hämoglobin:** Erzeugt eine rote Farbe (arterielles Blut) [6](#page=6).
* **Deoxygeniertes Hämoglobin:** Verursacht eine bläuliche Färbung (venöses Blut), z. B. bei Kälte. Dies verleiht heller Haut eine rötliche Farbe [6](#page=6).
#### 4.1.4 Hautverfärbungen und ihre Ursachen
Verschiedene Zustände können zu Veränderungen der Hautfarbe führen:
* **Bläuliche Verfärbung (Zyanose):** Verursacht durch Sauerstoffmangel [6](#page=6).
* **Blässe:** Kann durch Angst, Stress, Anämie oder niedrigen Blutdruck verursacht werden [6](#page=6).
* **Rötung oder Erythem:** Kann durch Aufregung, Fieber, Bluthochdruck, Allergien oder Entzündungen entstehen [6](#page=6).
* **Gelbsucht (Ikterus):** Deutet auf ein Leberproblem hin [6](#page=6).
* **Bluterguss (Ekchymose/Hämatom):** Blaue Flecken, deren Farbe sich im Laufe der Zeit verändert [6](#page=6).
### 4.2 Haare
Haare sind über die gesamte Körperoberfläche verteilt und dienen als Schutzmechanismus [6](#page=6).
* **Schutzfunktionen:** Haare schützen vor Kälte und Schmutz. Augenbrauen und Wimpern schützen die Augen vor Fremdkörpern. Nasenhaare schützen die Atemwege [6](#page=6).
* **Haarfollikel:** Der Haarfollikel erstreckt sich von der Epidermis bis in die Dermis, manchmal bis in die Unterhaut. Er enthält Blutgefäße am Glomerulus und Nervenfasern, die den Follikel umgeben und empfindlich sind [6](#page=6).
* **Musculus arrector pili:** Dieser Muskel ist für die „Gänsehaut“ verantwortlich und drückt Talg vom Follikel an die Hautoberfläche [6](#page=6).
#### 4.2.1 Haartypen
Es werden vier Kategorien von Haaren unterschieden:
* Feines, helles Haar (Vellushaar) [7](#page=7).
* Erwachsenes Haar: Dick, lang und pigmentiert [7](#page=7).
#### 4.2.2 Haarwachstum und Dichte
Zahlreiche Faktoren beeinflussen Haarwachstum und -dichte, darunter Ernährung, Hormone und Genetik. Externe Faktoren können die Blutzirkulation in der Dermis erhöhen [7](#page=7).
* **Wachstumsrate:** Etwa 2 mm pro Woche [7](#page=7).
* **Lebensdauer:** Variiert; Kopfhaare und Augenbrauen leben etwa 3 bis 4 Monate [7](#page=7).
#### 4.2.3 Haarerkrankungen und -probleme
* **Hirsutismus:** Übermäßige Körperbehaarung, oft hormonell bedingt [7](#page=7).
* **Kahlheit (Alopezie):** Kann plötzliches Auftreten von Haarausfall beinhalten und durch hormonelle Ungleichgewichte verursacht werden [7](#page=7).
### 4.3 Nägel
Nägel sind verhornte Veränderungen der Epidermis, bestehend aus abgestorbenen, keratinisierten Zellen, die übereinandergeschichtet sind. Sie dienen dem Schutz und dem Greifen [7](#page=7).
#### 4.3.1 Nagelaufbau
Der Nagel besteht aus folgenden Teilen [7](#page=7):
* **Freier Rand:** Das vordere Ende des Nagels [7](#page=7).
* **Nagelkörper:** Der sichtbare Teil des Nagels [7](#page=7).
* **Nagelwurzel:** Der proximale, verdickte Teil unter der Hautbasis, der für das Nagelwachstum verantwortlich ist [7](#page=7).
Der Nagel ruht auf der **Nagelplatte**, einer Epidermisschicht. Die **Nagelmatrix** ist die verdickte basale Region unter der Nagelwurzel, die für das Nagelwachstum verantwortlich ist [7](#page=7).
* **Lunula:** Ein halbmondförmiger, weißlicher Bereich an der Nagelbasis [7](#page=7).
* **Eponychium (Nagelhäutchen):** Die Hautfalte am proximalen Ende des Nagels [7](#page=7).
#### 4.3.2 Nagelwachstum
* **Wachstumsrate:** Etwa 1 mm pro Woche [7](#page=7).
* **Erneuerung:** Die Nägel erneuern sich vollständig in etwa 6 Monaten [7](#page=7).
* **Schaden an der Matrix:** Wenn die Nagelmatrix zerstört wird, wächst der Nagel nicht mehr nach [7](#page=7).
### 4.4 Schweißdrüsen
Schweißdrüsen sind exokrine Drüsen, die über den gesamten Körper verteilt sind, mit Ausnahme der Brustwarzen und bestimmter Genitalbereiche. Es gibt zwei Haupttypen: ekkrine und apokrine Schweißdrüsen [7](#page=7).
#### 4.4.1 Ekkrine Schweißdrüsen
* **Anzahl und Verteilung:** Dies sind die zahlreichsten Drüsen (über 3 Millionen), besonders auf den Handflächen, Fußsohlen und der Stirn lokalisiert [7](#page=7).
* **Struktur:** Sie sind spiralförmig aufgebaut, wobei das sekretorische Ende in der Dermis oder sogar der Unterhaut liegt. Der Ausführungsgang öffnet sich auf der Hautoberfläche über eine Pore [7](#page=7).
* **Funktion:** Sie funktionieren während des gesamten Lebens und sondern eine saure, flüssige Schweißabsonderung ab [7](#page=7).
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# Hautdrüsen und Hautfunktionen im Alter
Die Hautdrüsen und Hautfunktionen unterliegen im Alter spezifischen Veränderungen, die ihre Schutz- und Regulationsmechanismen beeinflussen.
## 5 Hautdrüsen und Hautfunktionen im Alter
### 5.1 Hautdrüsen
Hautdrüsen sind exokrine Drüsen, die Sekrete an die Hautoberfläche abgeben. Man unterscheidet hauptsächlich Schweißdrüsen und Talgdrüsen.
#### 5.1.1 Schweißdrüsen
Schweißdrüsen sind exokrine Drüsen, die über den gesamten Körper verteilt sind, mit Ausnahme der Brustwarzen und bestimmter äußerer Genitalbereiche. Es gibt zwei Haupttypen: ekkrine und apokrine Schweißdrüsen [7](#page=7).
##### 5.1.1.1 Ekkrine Schweißdrüsen
* Dies sind die zahlreichsten Schweißdrüsen mit etwa 3 Millionen pro Person, die sich besonders an den Handflächen, Fußsohlen und der Stirn befinden [7](#page=7).
* Sie sind spiralförmig aufgebaut. Der sekretorische Teil liegt im Dermis oder sogar im Hypodermis, und der Ausführungsgang mündet auf der Hautoberfläche [7](#page=7).
* Diese Drüsen sind während des gesamten Lebens aktiv [7](#page=7).
* Sie sezernieren einen sauren Flüssigkeitsschweiß [7](#page=7).
**Funktionen der ekkrine Schweißdrüsen:**
* **Thermoregulation:** Verhindern der Überhitzung des Körpers [8](#page=8).
* **Hydratation:** Tragen zur Hautfeuchtigkeit bei [8](#page=8).
* **Ausscheidung von Abfallprodukten:** Ausscheidung von Abfallstoffen wie Natriumchlorid (NaCl) bei starkem Schwitzen [8](#page=8).
##### 5.1.1.2 Apokrine Schweißdrüsen
* Diese Drüsen sind weniger zahlreich (ca. 12.000) und befinden sich hauptsächlich in behaarten Regionen sowie im Genitalbereich und an den Achselhöhlen [8](#page=8).
* Sie beginnen ihre Funktion in der Pubertät und werden durch Schmerz stimuliert [8](#page=8).
* Der sekretorische Teil liegt im Dermis, und der Ausführungsgang mündet in einen Haarfollikel [8](#page=8).
* Der Schweiß dieser Drüsen entsteht aus einem Drüsenteil und tritt über die Haarfollikel aus [8](#page=8).
#### 5.1.2 Talgdrüsen
Talgdrüsen sind in der Regel an den Haarfollikel angebunden und sezernieren Talg. Sie sind besonders zahlreich im Gesicht, auf dem Rücken, der Brust und der Kopfhaut. Ihr Höhepunkt der Aktivität liegt bei Neugeborenen und in der Pubertät. Sie haben eine Hand-förmige Struktur mit drei Fingern [8](#page=8).
**Rollen des Talgs:**
* **Bakterizide Wirkung:** Reduziert das Wachstum von Bakterien auf der Haut [8](#page=8).
* **Reduktion der Wasserverdunstung:** Hilft, den Feuchtigkeitsverlust der Haut zu minimieren [8](#page=8).
* **Lubrikation:** Macht die Haut, Haare und Kopfhaare geschmeidig [8](#page=8).
* **Schutz:** Bietet chemischen, physikalischen oder mechanischen Schutz sowie biologischen und immunologischen Schutz [8](#page=8).
### 5.2 Hautfunktionen im Überblick
Die Haut erfüllt eine Vielzahl von lebenswichtigen Funktionen:
* **Schutz:**
* Barriere gegen mechanische Einwirkungen (Abrasion, Frakturen) und chemische Substanzen [8](#page=8).
* Physikalischer und mechanischer Schutz durch das Zusammenspiel von Dermis und Talg [8](#page=8).
* Biologischer und immunologischer Schutz durch Melanin, Langerhans-Zellen und Granstein-Zellen [8](#page=8).
* Aufrechterhaltung der Epidermiskontinuität [8](#page=8).
* Bakterizide Substanzen [8](#page=8).
* **Absorption:** Fähigkeit zur Aufnahme von Stoffen [8](#page=8).
* **Thermoregulation:** Regulierung der Körpertemperatur durch Schwitzen und Blutgefäßanpassung [8](#page=8).
* **Blutreservoir:** Speicherung von Blut [8](#page=8).
* **Synthese von Vitamin D:** Produktion von Vitamin D unter Sonneneinstrahlung [8](#page=8).
* **Ausscheidung:** Ausscheidung von Abfallprodukten wie Harnstoff und NaCl [8](#page=8).
* **Sensorische Wahrnehmung:**
* Tastsinn durch Nervenfasern, taktile Korpuskel und Merkel-Scheiben [8](#page=8).
* Temperaturwahrnehmung durch Thermorezeptoren [8](#page=8).
* Schmerzwahrnehmung durch Nozizeptoren [8](#page=8).
### 5.3 Das Altern der Haut
Mit zunehmendem Alter durchläuft die Haut signifikante Veränderungen, die ihre Funktionen beeinträchtigen:
* Die Haut wird dünner und empfindlicher gegenüber Umwelteinflüssen, da sich die Erneuerung der epidermalen Zellen verlangsamt [8](#page=8).
* Die Haut trocknet aus, da die von den Talgdrüsen produzierten schmierenden Substanzen seltener werden [8](#page=8).
* Das Risiko für Hautkrebs steigt, da die Anzahl der Melanozyten und dermalen Makrophagen abnimmt [8](#page=8).
* Die Haut wird kälteintoleranter, da die darunter liegende hypodermale Schicht dünner wird [8](#page=8).
* Falten entstehen durch den Elastizitätsverlust der Haut [9](#page=9).
* Die Haare werden lichter und spärlicher [9](#page=9).
* Haare und Kopfhaare verändern ihre Farbe aufgrund einer unzureichenden Melaninproduktion [9](#page=9).
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## Häufige fehler vermeiden
- Überprüfen Sie alle Themen gründlich vor Prüfungen
- Achten Sie auf Formeln und wichtige Definitionen
- Üben Sie mit den in jedem Abschnitt bereitgestellten Beispielen
- Memorieren Sie nicht ohne die zugrunde liegenden Konzepte zu verstehen
Glossary
| Term | Definition |
|------|------------|
| Integumentäres System | Ein Organsystem, das die Haut und ihre Anhänge wie Haare, Nägel und Drüsen umfasst und als Schutzbarriere für den Körper dient. |
| Epidermis | Die äußerste Schicht der Haut, die hauptsächlich aus Epithelgewebe besteht und als Schutz vor äußeren Einflüssen dient. |
| Dermis | Die unter der Epidermis liegende, dickere Hautschicht, die aus Bindegewebe besteht und Gefäße, Nerven, Drüsen und Haarfollikel enthält. |
| Hypodermis | Das subkutane Gewebe unter der Dermis, das hauptsächlich aus Fettgewebe besteht und zur Isolation, Energiespeicherung und Polsterung dient. |
| Keratinozyten | Die häufigsten Zellen der Epidermis, die Keratin produzieren, eine widerstandsfähige Faser, die der Haut und den Haaren Struktur und Schutz verleiht. |
| Melanozyten | Zellen in der Epidermis, die Melanin produzieren, ein Pigment, das die Haut vor UV-Strahlung schützt und für ihre Farbe verantwortlich ist. |
| Langerhans-Zellen | Immunzellen in der Epidermis, die als Teil der ersten Immunabwehr Fremdstoffe erkennen und das Immunsystem aktivieren können. |
| Merkel-Zellen | Spezialisierte Zellen an der Grenze zwischen Epidermis und Dermis, die als taktile Rezeptoren fungieren und für die Wahrnehmung von Berührung wichtig sind. |
| Kollagen | Ein strukturelles Protein, das in der Dermis vorkommt und für die Festigkeit und Zugfestigkeit der Haut sorgt. |
| Elastin | Ein Protein in der Dermis, das der Haut Elastizität verleiht und ihr ermöglicht, nach Dehnung in ihre ursprüngliche Form zurückzukehren. |
| Talgdrüsen | Hautdrüsen, die Talg absondern, ein öliges Sekret, das die Haut und Haare schmiert, vor Austrocknung schützt und eine antibakterielle Wirkung hat. |
| Schweißdrüsen (ekkrinen) | Drüsen, die eine wässrige Flüssigkeit (Schweiß) absondern, hauptsächlich zur Thermoregulation und zur Ausscheidung von Abfallprodukten. |
| Schweißdrüsen (apokrinen) | Drüsen, die in bestimmten Körperregionen vorkommen und bei Stress oder Aufregung aktiv werden; ihr Schweiß ist dicker und hat einen charakteristischen Geruch. |
| Stratum corneum | Die äußerste Schicht der Epidermis, die aus abgestorbenen, verhornten Zellen besteht und eine schützende Barriere gegen mechanische Reize und Flüssigkeitsverlust bildet. |
| Stratum basale (Keimschicht) | Die tiefste Schicht der Epidermis, in der sich die Zellen teilen und neue Keratinozyten produzieren, die dann zur Oberfläche aufsteigen. |
| Papillen des Derma | Kleine, fingerförmige Ausstülpungen der Dermis, die in die Epidermis hineinragen und Nervenenden sowie Blutgefäße enthalten; sie sind maßgeblich an der Bildung von Fingerabdrücken beteiligt. |
| Melanin | Ein Pigment, das von Melanozyten produziert wird und die Farbe der Haut, Haare und Augen bestimmt; es schützt vor UV-Strahlung. |
| Karotin | Ein gelbliches Pigment, das sich in der Epidermis und Hypodermis anreichert und zur gelblichen Färbung der Haut beitragen kann; es ist auch eine Vorstufe von Vitamin A. |
| Hämoglobin | Das sauerstofftransportierende Protein in roten Blutkörperchen, dessen Farbe (rot bei Sauerstoffanreicherung, bläulich bei Sauerstoffverarmung) die Hautfarbe beeinflussen kann. |
| Hirsutismus | Übermäßige Körperbehaarung, insbesondere bei Frauen, oft bedingt durch hormonelle Ungleichgewichte. |
| Kalvitie (Alopezie) | Haarausfall, der durch verschiedene Faktoren wie Genetik, Hormone oder Krankheiten verursacht werden kann. |
| Nagel | Eine verhornte Struktur, die aus Keratin besteht und die Enden der Finger und Zehen schützt und als Werkzeug für das Greifen und Kratzen dient. |
| Lederhaut (Dermis) | Synonym für Dermis. |
| Oberhaut (Epidermis) | Synonym für Epidermis. |
| Unterhaut (Hypodermis) | Synonym für Hypodermis. |
| Haarfollikel | Eine sackartige Struktur in der Dermis, aus der ein Haar wächst. |
| Talg | Ein lipidreiches Sekret, das von den Talgdrüsen produziert wird. |
| Schweiß | Eine wässrige Flüssigkeit, die von den Schweißdrüsen produziert wird und zur Regulierung der Körpertemperatur und Ausscheidung von Stoffwechselprodukten dient. |
| UV-Strahlung | Ultraviolette Strahlung, die von der Sonne ausgeht und die Haut schädigen kann, aber auch zur Vitamin-D-Produktion beiträgt. |
| Psoriasis | Eine chronische Hauterkrankung, die durch rote, schuppige Flecken gekennzeichnet ist, verursacht durch eine beschleunigte Zellproduktion in der Epidermis. |
| Akne | Eine Hauterkrankung, die durch verstopfte Poren, Mitesser, Pickel und manchmal Zysten gekennzeichnet ist, oft verbunden mit Talgdrüsenüberaktivität und bakterieller Infektion. |
| Vitiligo | Eine Hauterkrankung, die durch den Verlust von Melanozyten in bestimmten Hautbereichen gekennzeichnet ist, was zu fleckenweisen Depigmentierungen führt. |
| Albinismus | Eine genetische Störung, bei der ein Mangel an Melaninproduktion zu heller Haut, Haaren und Augen führt. |
| Cellulitis | Eine bakterielle Infektion der Haut und des Unterhautgewebes, die zu Rötung, Schwellung, Schmerz und Wärme führt. |